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Pressemitteilung vom 21.07.2008

Familienzusammenführung nach 300 Jahren
Rebfrauen und Rebmänner aus Waldenbuch besuchen Rebmann-Haus in Gerlingen

 

"Was lange währt, wird endlich gut" - selten hat dieses Zitat besser gepasst als beim Besuch von einem Dutzend Vertretern der Familie Rebmann aus Waldenbuch im Gerlinger Rebmann-Haus.

Am 22.11.1712 heiratete der 1679 in Waldenbuch geborene Landwirt Johann Rebmann nach Gerlingen ein - seine Frau war die 1686 in Gerlingen geborene Anna Maria Wagner.  Die beiden sind die Ururgroßeltern des 1820 in Gerlingen geborenen Missionars, Geographen und Sprachforschers Johannes Rebmann, der 1848 als erster Europäer vom Kilimandscharo berichtete und ebenfalls als erster Europäer eine Karte mit dem Viktoria-See zeichnete. Rebmann lebte von 1846 - 1875 ununterbrochen in Ostafrika und wird am Fuße des Kilimandscharo bis heute hoch geehrt.
296 Jahre nach der Hochzeit besuchte eine Delegation der in Waldenbuch immer noch zahlreich vertretenen Rebmann-Familie das Gerlinger Rebmann-Haus.  

Empfangen wurde die Delegation aus Waldenbuch vom Vorstandsvorsitzenden der Rebmann-Stiftung, Christian Haag, sowie von Dr. Markus Rösler vom Stiftungsrat der Rebmann-Stiftung. Beide sind Mitglieder des Gerlinger Zweiges der Rebmann-Familie und waren 1993 als Vertreter der Rebmann-Familie nach Tansania an den Fuß des Kilimandscharo zu großen Feierlichkeiten zu Ehren von Johannes Rebmann eingeladen worden. Haag und Rösler waren wesentlich an der Gründung der Rebmann-Stiftung 2002 und damit der Rettung des Rebmann-Hauses beteiligt.

Die Verbindung zu den Waldenbucher "Rebfrauen und Rebmännern" hatte Markus Rösler hergestellt, der sich seit über 30 Jahren um Ahnen- und Familienforschung kümmert.

Die Gerlinger Rebmann-Verwandtschaft war in Waldenbuch über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten. "Um so mehr freuen wir uns, dass wir nach knapp 300 Jahren den Kontakt nun wieder herstellen konnten" meint Hermann Rebmann aus Waldenbuch beim Besuch der Gerlinger Missionarsstube mit seinen Waldenbucher Verwandten. Und Rebmann berichtet, dass sich seine Eltern immerhin noch an einen berühmten Pfarrer aus der Rebmann-Familie erinnerten - allerdings ohne Wissen um Ort, Name oder gar Kilimandscharo-Bezug. "Die uns bekannte Rebmann-Verwandtschaft umfasst im Raum Waldenbuch ca. 100 Personen" erläutert Rebmann den heutigen Stand.

Bezogen auf Gerlingen vervollständigt Rösler: "Unsere Recherchen seit 1993 haben ergeben, dass es über 500 lebende Angehörige allein vom Gerlinger Zweig der Rebmann-Familie gibt, davon 173, die auch heute noch in Gerlingen leben.

Zusammen mit dem Waldenbucher Rebmann-Zweig könnten wir schon ein großes Volks- und Familienfest veranstalten". Und Christian Haag ergänzt: "Unser Vorfahr Johannes Rebmann war 1712 hier in Gerlingen ein "Reingeschmeckter" - und auch andere scheinbar uralte Familiennamen wie Gänssle oder Lachenmeyer sind erst im 17. oder 18. Jahrhundert nach Gerlingen gekommen.

Während der Name Rebmann selbst in Waldenbuch noch häufig ist, ist er im Gerlinger Familienzweig fast ausgestorben: nur 21 der über 500 Angehörigen und davon nur fünf der 173 Gerlinger Rebmann-Verwandten heißen noch Rebmann.

 Kontakte: 

Christian Haag +49(0)7156 25216 info@Haag-Architekten.de
Dr. Markus Rösler +49(0)711 2063-962 Markus.Roesler@web.de
Hermann Rebmann +49(0)7157 9673 H.Rebmann@EU.modine.com
Impressum Kontakt: info@johannes-rebmann-stiftung.de