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Nachlese zum Diavortrag mit Stefan Rösler und Aita Koha im Gemeindezentrum Petrushof der Ev. Petruskirchengemeinde Gerlingen

"Tansania - armes, reiches Land"  

von TOBIAS SCHÖLKOPF

Diavortrag mit Stefan Rösler und Aita Koha im Gemeindezentrum Petrushof fand großen Anklang

Die Veranstaltung im Ev. Gemeindezentrum Petrushof war gut besucht.

Mehr als 100 Zuschauer waren gekommen, um die eindrucksvolle Diashow zu erleben.

Stefan Rösler und Aita Koha haben im Februar dieses Jahres nicht nur Spenden aus Gerlingen an das "Johannes-Rebmann-Dorf" Kalali am Fuße des Kilimandscharo überbracht, sondern mit Jeep, Bus und Schiff den Norden Tansanias zwischen Serengeti und Sansibar bereist.

 Übergabe der Gastgeschenke aus Kalali an Bürgermeister Brenner

Mit eindrucksvollen Bildern berichteten sie von ihrer Safari durch die riesigen Nationalparke des Landes. Von endloser Savanne, mächtigen Baobab-Bäumen und von Begegnungen mit Löwen, Elefanten, Giraffen, Flußpferden, Affen und unzähligen Vogelarten. Als landschaftlich-kulturellen Kontrast präsentierten sie die idyllischen Palmenstrände, Korallenriffe und Seegrasfelder an der Küste der überwiegend von Muslimen bewohnten Insel Sansibar. Nicht zuletzt erzählten sie von Begegnungen mit den Menschen im Land: Von traditionell lebenden Masai-Nomaden und fliegenden Händlern, vom Fisch- und Gewürzmarkt bis zur Trekking-Reise-Agentur.

Am Ende des Vortrags berichteten die Referenten über das Milchprojekt in Kalali, für das die Einnahmen des Abends gedacht sind. Mehrere Frauen im Dorf haben sich 1988 zusammengetan. Sie sammeln seither die Milch im Ort und verarbeiten sie zu Buttermilch, Butter und Käse, um sie anschließend zu verkaufen. Es fehlen allerdings Milchkannen.

Gerade mal zwei 50-Liter-Milchkannen aus Aluminium sind da. Das reicht nicht aus, um vernünftig zu arbeiten. Deshalb haben die Frauen um konkrete Hilfe gebeten, und zwar um zehn weitere Milchkannen, die in Kenia hergestellt werden. Rechnet man die Fahrtkosten mit ein, kostet eine Milchkanne umgerechnet rund 120 Euro. Die Frauen brauchen also 1.200 Euro, damit sich das Projekt weiter etablieren kann und die Milch nicht, wie jetzt, in unpraktischen Plastikeimern aufbewahrt werden muss. Spenden werden erbeten an die Johannes-Rebmann-Stiftung mit dem Vermerk "Tansania".

Den zweiten Teil des Diavortrags können Sie am 4. Oktober 2007 um 19.30 Uhr wieder im Ev. Gemeindezentrum Petrushof erleben. An diesem Abend wird auch Emanuel Shali aus Kalali anwesend sein.

©
Johannes-Rebmann-Stiftung
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