Pressestimmen zur Johannes-Rebmann-Stiftung | |||
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Evangelische Brüdergemeinde Korntal vom
20. Juli 2007:
Johannes Rebmann verbindet Gerlingen mit Korntal Erste offizielle Besuchergruppe der Rebmann-Stiftung am Grab des berühmten Ost-Afrika-Missionars - Engere Zusammenarbeit? VON MANUEL LIESENFELD, Leiter Kommunikation der Ev. Brüdergemeinde Korntal Korntal/Gerlingen, 20. Juli 2007 - Erstmals hat eine Gruppe der Gerlinger Rebmann-Stiftung das Grab ihres Namensgebers, des Ost-Afrika-Missionars Johannes Rebmann (1820 - 1876) auf dem alten Friedhof, dem "Begräbnisgarten", in Korntal besucht. Sie informierte sich auch über Geschichte und Wirken der Ev. Brüdergemeinde und ihrer Werke. Ebenso lernten die Gerlinger die Korntaler Akademie für Weltmission kennen. Hier werden Missionare für ihre Aufgaben in verschiedenen Kulturen vorbereitet. Rebmann-Stiftung und Ev. Brüdergemeinde könnten sich laut Manuel Liesenfeld, Sprecher der Brüdergemeinde, eine engere Zusammenarbeit vorstellen. "Wir arbeiten beide daran, das Thema Mission im Bewusstsein der Bevölkerung zu halten und verfügen in der Person Rebmanns über die Brücke zwischen beiden Städten", sagt er. "Unser Angebot für Menschen, denen die Mission am Herzen liegt, kann sich gut ergänzen." Prälat i. R. Rolf Scheffbuch führte die Besucher auch zu den Gräbern des Kortalgründers Gottlieb Wilhelm Hoffmann sowie zur letzten Ruhestätte prägender Gestalten der Missionsgeschichte, wie Ludwig Krapf, mit dem Rebmann zusammengearbeitet hatte, Samuel Hebich und Karl Wilhelm Isenberg. Viele Missionare des 19. Jahrhunderts wollten, selbst wenn sie hier nicht gelebt hatten, in Korntal bestattet werden, das 1819 als "Zufluchtsort" für Pietisten in Württemberg gegründet worden war. Aufmerksam hatte die Gruppe, die vom stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden der Rebmann-Stiftung, Imanuel Stutzmann, geleitet wurde, zuvor im Großen Saal der Gründungsgeschichte Korntals bis hin zum aktuellen Wirken in Mission und Diakonie gelauscht. Zurzeit sind elf Missionarinnen und Missionare in nahezu allen Erdteilen im Einsatz, die von so genannten Kernteams der Brüdergemeinde im Gebet und finanziell unterstützt werden. Rebmann-Grabstein rechtzeitig fertig Rechtzeitig vor dem Besuchstermin der Rebmann-Stiftung wurde auch der verwitterte Grabstein Rebmanns restauriert. Jetzt ist die Inschrift "Saved in the arms of Jesus" (Geborgen in den Armen von Jesus) wieder deutlich zu lesen. Dass das Erbe Rebmanns bis heute mit modernen Methoden weitergeführt wird, lernten die Teilnehmer der Exkursion bei der Akademie für Weltmission, die direkt unter dem "Begräbnisgarten" liegt. Rektor Traugott Hopp gab eine Einführung in die unterschiedlichen Kurse, die die Studierenden der Akademie belegen können. Vor jedem neuen Einsatz eines Missionars, so Hopp, sei ein Kulturstudium im jeweiligen Land Voraussetzung. "Denn Texte der Bibel werden in verschiedenen Völkern verschieden ausgelegt und verstanden." Daraus die richtigen Schlüsse für die Verbreitung der guten Botschaft von Jesus Christus zu ziehen, sei Schwerpunkt der Arbeit der Akademie für Weltmission.
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